Mountainbike

Was gibt es besseres als ein Sommerwochenende mit Bike, rasanten Abfahrten in den Bergen, Campen, Gemeinschaft und gute Gespräche?

 

Das alles haben wir inklusive Sonnenstunden am Livextreme Bike-Wochenende in Welschnofen von 9. bis 11.Juni erleben dürfen.

 

Geballte Power bestehend aus 8 Boys und einem Girl ready for enduro mtbiking. 

Die geballte Power Niederschlag hat uns auch am ersten Abend getroffen, zwischen Blitz und Sommergewitter haben wir es uns unter den livextreme Pavillons bei leckerem Abendessen gemütlich gemacht. Gute Zeit sich besser kennen zu lernen, mehr über livextreme zu erfahren (Alessa als Newbie hat hier viele Fragen für die Christian Outdoorcommunity Innsbruck gehabt) und die Räder fahrfertig zu machen.

 

Unser Campingspot befand sich auf der Wiese eines Sportplatzes, wo wir dankenswerterweise unsere Lager aufschlagen und Sanitäranlagen nutzen durften. 

 

 

 

 

Grund für die Location in Welschnofen war neben der gigantischen Kulisse der Dolomiten  das Rosadira Bike Festival, das an diesem Wochenende dort stattfand.

 

Demnach haben wir uns am Freitag bei zwei geguideten Touren angemeldet.

 

 

 

Am Vormittag ging es eher etwas Cross-Country mäßig Richtung Karersee und hinauf dem Latemar Labyrinth entgegen. Richtig rausgerissen hat es dann aber der letzte Trail vom Karer See nach Welschnofen. Spritzige Kehren, kleine Absätze, steiniger und wurzeliger Untergrund - fetter Grinser! 

 

 

 

 

 

 

 

Und weil uns das so gut gefallen hat, haben wir am Nachmittag eine eher anspruchsvolle Runde gewählt.

Hier ging es zunächst über eine Wanderweg unterhalb des Rosengartens bei strahlend blauen Himmel über Wurzeln bergauf und ab mit Schiebe- oder E-Bike-Turbopassagen.

 

In der Abfahrt wechselte das Gelände von alpinem Trail hin zu absolut flowigem Waldboden, wo die Gruppe nur so hinabfetzte (auch das Girl liebe Boys 😜). 

Glücklich und zufrieden konnten wir mit der offenen Cabriogondel zurück zum Festivalgelände fahren, wo diejenigen, die Testbikes hatten, diese zurückgaben.

Zurück zum Campingplatz flogen wir auf dem Carezza Flow Trail in full speed.

 

 

Am Abend haben wir, sollte es auch anders sein, in Italien lecker Pizza und Vino Rosso.

 

Ein paar Nachteulen machten sich daraufhin noch auf den Weg zum Karersee. Dort gab Mainfelt im Rahmen des Festivals ein atmosphärisches Open Air Konzert auf dem Steg. 

Am Samstag ging es dann früh los, denn wir hatten Großes vor: Die Umrundung des Latemargebirges.

 

Die Tour startete wieder auf Forststraßen und Cross-Country Trails, bis wir uns etwas im Wald verloren. Doch wurden wir später belohnt mit einem gigantischen und langen Wurzeltrail von der allerfeinsten Richtung Moena, wie wir uns bei Eis, Espresso und Brotzeit stärkten.

 

Der zweite Tagesabschnitt wurde dann etwas nasser und kühler, v. a. nachdem wir mit der Gondel hoch zum Latemarmassiv gefahren sind. Mit ein paar Verfahrern und kurzem Aufenthalt unterm Dach einer Bergbahn sind wir schlussendlich dann erschöpft, durchnässt aber glücklich wieder am Lager angekommen. 

Diesen Abend haben wir in unserer Runde mit Pasta und ehrlichen Zeugnissen, Gesprächen  und Fragen aus unserem Leben  verbracht, während um uns mal wieder das Sommergewitter wütete.

 

 

Den Sonntagmorgen ließen wir entspannt mit Frühstück in der Sonne ausklingen, um uns dann auf die Heimreise zurück nach Oberösterreich und Tirol zu begeben.

Es war ein rundum wunderschönes perfektes Wochenende mit neuen Radl Buddies, ohne Verletzungen und viel Spaß in Gottes wunderbarer Schöpfung! 

 

Eure Alessa

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